Kai Brielmaier

Kai Brielmaier wurde 1982 am Bodensee geboren, wo er auch heute mit seiner Familie lebt. Mit einem Hintergrund in Informatik und einer Leidenschaft für Musik, Komposition, Literatur und Spieleentwicklung vereint er technische Präzision und künstlerische Kreativität. Als Autor möchte er Geschichten erzählen, die Menschen nicht nur berühren, sondern in Bewegung setzen, weil Veränderung oft im Herzen beginnt.

Ich engagiere mich bei den Climate Fiction Writers Europe, weil Climate Fiction ein wichtiges Werkzeug ist, um die Klimakatastrophe für Menschen emotional erfahrbar zu machen und damit die wissenschaftliche Aufklärungsarbeit zu ergänzen.

Portrait Kai Brielmaier (Photo: privat / private)
Photo: privat / private

Meine Veröffentlichungen:

Cover „Kai Brielmaier: Der doppelte Horizon – Die Wahl unserer Welt"

Der Doppelte Horizont – Die Wahl unserer Welt

Was, wenn dein Kind dir eines Tages aus der Zukunft schreibt – aus einer Welt, die du selbst mit erschaffen hast?

Im Jahr 2055 blickt Mira auf ein Leben zwischen zwei Wirklichkeiten: In der einen hat die Menschheit das Mögliche gewagt – in der anderen zu lange gezögert.
Der doppelte Horizont erzählt beide Wege, Seite an Seite, wie Spiegel derselben Seele: eine Welt bei +1,5 °C globaler Erwärmung und eine bei +3,8 °C.

Als Kind verliert Mira bei einer Flutkatastrophe am Bodensee ihre Eltern. Jahre später arbeitet sie als Aktivistin in internationalen Hilfsprojekten, kämpft gegen Stürme, Dürren und das Schweigen derer, die noch Macht haben.

Sie trifft Leo – Ingenieur, Idealist, Zweifler. Zwischen ihnen entsteht eine Liebe, die so zerbrechlich ist wie die Welt, in der sie leben. Gemeinsam begegnen sie Samina Khatun, einer jungen Frau aus Bangladesch, deren Dorf zwischen Überleben und Untergang steht.
Drei Schicksale, verbunden durch Hoffnung – oder durch Verlust.

Kai Brielmaiers Roman entfaltet sich wie ein Mosaik aus zwei Zukünften: Ein Wettlauf zwischen Technik und Menschlichkeit, zwischen Verantwortung und Verdrängung.
Jede Entscheidung, jede Geste, jedes Versäumnis zieht eine Linie über den Horizont – und formt das, was bleibt.