Andreas Köbe

Andreas Köbe (60) ist ein in Hamburg geborener Autor und lebt mit Frau und Hund in Blankenese. Sein Buch „Gefährliches Klima – Entscheidung in Davos“ ist sein erster Thriller zum Thema Klimawandel und Geoengineering.

Andreas hat Jura und BWL studiert und ist bei einem global führenden Maschinenbaukonzern als Director Business Development & Marketing tätig.

Ich engagiere mich bei Climate Fiction Writers Europe, weil ich aus Erfahrung weiß, dass man gemeinsam mehr erreichen kann und wir Climate-Fiction-AutorInnen ein wichtiges, noch unterbewertetes Genre bearbeiten.

Porträt des Climate-Fiction-Autoren Andreas Köbe

Mein Roman

Cover des Climate-Fiction-Thrillers „Gefährliches Klima“ von Autor Andreas Köbe

Gefährliches Klima –
Entscheidung in Davos

Der Klimawissenschaftler Professor Hansen aus HamburgBlankenese ist verzweifelt: trotz Mitarbeit bei allen bisherigen UN-Klimakonferenzen hat das Klima Kipppunkte überschritten und ein dramatischer Klimawandel steht unmittelbar bevor. Einzig das eigentlich global geächtete Geo-Engineering radikale Eingriffe in die Natur, um deren Abläufe so zu verändern, dass negative Auswirkungen gestoppt oder gemildert werden – hätte noch das Potential, auf den Klimawandel einzuwirken. Jedoch wurden bisherige Versuche stets im Keim erstickt.

Nachdem Hansen seine geliebte Frau verliert und eine Einladung als Sprecher zum Weltwirtschaftsforum (WEF) nach Davos erhält, entschließt er sich zu handeln. Er will die Welt davon überzeugen, dass Geo-Engineering DER letzter Versuch zur Rettung des Weltklimas ist, auch wenn dies einen gefährlichen Eingriff darstellt.

Das WEF erscheint ihm als die richtige Bühne für sein Vorhaben. Sein Plan: GeoEngineering-Aktionen global so zu starten, dass ein positiver Effekt auf das Klima der Öffentlichkeit gezeigt werden kann und gleichzeitig die Aktionen so darzustellen, dass sie den vollen Rückhalt in der Bevölkerung erhalten.

Dazu nimmt er mit einem Team aus Experten die Elite auf dem WEF als Geiseln. Aktionen zu See und in der Luft werden gestartet und mittels DeepFake Videos als konzertierte Aktion der Elite ausgegeben. Die DeepFake Videos schaffen die nötige globale Aufmerksamkeit und lenken die öffentliche Meinung in die gewünschte Richtung. Die Aktionen sind nicht mehr aufzuhalten.

Unter den Geiseln befindet sich eine Schweizer Polizistin, der es trotz technischer Abschottung gelingt, Kontakt zu ihrem Chef aufzunehmen und die Befreiung der Geiseln zu koordinieren. Aufgrund des VIP-Status der Geiseln hatte man bis dahin davon abgesehen, einzugreifen. Schweizer Spezialeinheiten stürmen schließlich in einem dramatischen Showdown das Tagungshotel und befreien alle Geiseln.

In der Schlussszene in Blankenese schließt sich der Kreis und die Polizistin sinniert noch einmal über die Motivation der Täter und die Auswirkungen auf das Weltklima.