Maike Braun, geboren 1962 in Reutlingen. Studium der Naturwissenschaften in Deutschland, den USA und Großbritannien. Promotion in Biologie. Nach zwei Jahren Hirnforschung acht Jahre bei einer internationalen Unternehmensberatung. Seit 2002 selbständige Beraterin, Mediatorin und Autorin in Hamburg. Zahlreiche Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien, mehrere Romane.
Seit einigen Jahren beschäftigt sie sich mit Klimathemen, sei es in phantastischen Erzählungen wie Gaias Geister (erschienen in: Bestiae Mentis) oder den Phantastischen Miniaturen (Verwandlungskünstler, Schlamm und Schrott), In 80 Jahren eine neue Welt (Zukunftsbericht einer klimafreundlichen Beispielfamilie, mikrotext Verlag, Berlin) oder in ihren Klimakrimis Portugiesische Abrechnung und Portugiesische Opfer). Aktiv bei den Writers4Future.
Ich engagiere mich bei den Climate Fiction Writers Europe, weil noch lange nicht alles zu diesem Thema gesagt ist, was es zu sagen gibt.
— Maike Braun
Zukunftsbericht einer klimafreundlichen Beispielfamilie
Ein hyperrealistischer Alternativentwurf: eine große Familie leistet ihren Beitrag zur Rettung der Welt vor der Klimakrise. Eine Geschichte, die über die Zukunft und Handlungsmöglichkeiten nachdenken lässt. Mit viel Wissen um aktuelle Entwicklungen und Technologien versetzt Maike Braun Leserinnen und Leser in die beste aller Klima-Welten und schafft die digital-ökologische Wende.
Eiskalte Geschäfte unter der Sonne Portugals.
Ein Klimakrimi mit Urlaubsflair für Fans von Gil Ribeiro.
»Sie konnte eine Apotheke ausmachen, ein paar Tische und Stühle standen auf dem Bürgersteig, der Geruch von Grillhähnchen stieg ihr durch die geöffnete Fensterscheibe in die Nase. Kurz darauf passierten sie eine Churrascaria und dann einen Mini-Mercado, vor dem sich Orangen und Zitronen in Plastikkisten auftürmten. Wenn die Häuser nicht in bunten Farben verputzt waren, waren sie gefliest. Jedes Haus in einem anderen Muster. Ein schrilles Klingeln ließ den Fahrer fluchen, dann reihte er sich artig hinter der antik anmutenden Tram ein.«
Drei Monate Amtshilfe in Lissabon – nach dem Scheitern ihrer zweiten Ehe klingt das für die 43-jährige Selva Klimt nach einer willkommenen Abwechslung. Doch ihr Traum von Sonne, Strand und Vanilletörtchen entpuppt sich als Albtraum. Ihr Ansprechpartner, der Direktor der Umweltbehörde, ist nicht auffindbar und dessen Stellvertreterin blockt Selva bei jedem Schritt. Als der Direktor tot am Strand angeschwemmt wird und der ermittelnde Inspektor Selva ins Visier nimmt, beginnt sie selbst nachzuforschen. Die Spur führt zu einem Konzern, der illegale Bohrungen im Meeresboden durchführt. Selva tut das, was sie am besten kann: Zahlen analysieren und Fragen stellen. Doch die Zeit rennt ihr davon und es steht viel mehr auf dem Spiel, als sie sich vorstellen kann.
Ein Klimakrimi an der Küste Portugals.
Es ist nicht ihre Stadt, trotzdem kann sie nicht wegsehen.
Gefährliche Machenschaften unter Schirmkiefern – Ein brandaktueller Krimi vor atemberaubender Kulisse.
»Die Landschaft zog an ihr vorüber, Obstbäume standen Spalier, ein Landgut blitzte hinter Palmen hervor. Sie überquerten einen schmalen Kanal, und dann sah sie das Meer. Hinter den Dünen lag es und lauerte, glitzerte verführerisch, doch die heranrollenden, selbst aus dieser Entfernung beachtlichen Wellenkämme verrieten die gewaltige, die vernichtende Kraft des Ozeans.«
Eigentlich wollte die 43-jährige Selva Klimt in Portugal vor allem ihrer Familiengeschichte auf den Grund gehen und frische Meeresluft schnuppern. Doch während ihrer Hospitation bei der Umweltpolizei wird im Gepäck eines dänischen Geschäftsmannes das Fell eines vom Aussterben bedrohten Iberischen Luchses gefunden. Selvas Neugier ist geweckt, und sie vermutet, dass es um mehr als eine Jagdtrophäe geht. Aber erst als ein Wildführer tot aufgefunden wird, erkennt sie, dass sie einem internationalen Komplott auf der Spur ist. Und in welche Gefahr sie selbst und alle Beteiligten wirklich schweben …
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