Kathrin Lange, geb. 1969, schreibt u.a. politische und wissenschaftliche Thriller und Science Fiction.
Ihr Schwerpunkt ist das „Green Telling“ vor allem im Zusammenhang mit dem Rechtsruck unserer Gesellschaft. Ihre Texte und Romane erhielten bereits mehrere Auszeichnungen. Als Dozentin für kreatives Schreiben ist sie seit 2009 an der Bundesakademie für Kulturelle Bildung e.V. und gibt deutschlandweit Kurse und Workshops zum Thema.
Ich engagiere mich bei den Climate Fiction Writers Europe, weil ich große Sorge habe, dass das Thema bei all den Krisen hintenrunterfällt. Und weil ich zum Verständnis beitragen will, darüber, dass eben diese Krisen eng mit dem Klimawandel zusammenhängen.
— Kathrin Lange
Als die Wissenschaftsjournalistin Nina Falkenberg ihren ehemaligen Mentor Anasias in Georgien besucht, gerät sie mitten in einen tödlichen Angriff auf ihn. Zuvor kann er Nina jedoch verraten, dass es ihm gelungen ist, ein Medikament gegen die gefährlichsten multiresistenten Keime der Welt zu finden. Musste er deswegen sterben? Zusammen mit dem Foodhunter Tom Morell, dessen Tochter an einem dieser Keime erkrankt ist, versucht Nina, die Forschungsergebnisse nachzuvollziehen. Aber Nina und Tom sind nicht die Einzigen, die hinter Anasias‘ Forschung her sind, und ihre Gegner schrecken weder vor Entführung und Erpressung noch vor Mord zurück.
Als in Berlin Obdachlose an Milzbrand sterben, ist Wissenschaftsjournalistin Nina Falkenberg alarmiert. Die Fälle erinnern an ein Ereignis in Alaska vor 10 Jahren, als das Auftauen des Permafrostbodens einen tödlichen Erreger freisetzte. Ebenfalls in Alaska verschwindet Ninas Freund, der Milzbrand-Forscher Gereon Kirchner. Nina bittet ihren Bekannten Tom Morell, dorthin zu reisen und herauszufinden, was passiert ist. Schon kurz nach Toms Ankunft taucht in einem Eistunnel eine Frauenleiche auf. Ist Gereon schuld an ihrem Tod? Hat er gar mit dem qualvollen Tod der Obdachlosen in Berlin zu tun?
Während Tom und Nina versuchen, Licht ins Dunkel zu bringen, müssen sie begreifen, dass sie gegen einen sehr viel mächtigeren Gegner kämpfen, als sie dachten …
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