Christoph Buchfink ist seit über 30 Jahren als Schauspieler, Figurenspieler, Autor und Regisseur im gesamten deutschsprachigen Raum aktiv. In vielen seiner Theaterinszenierungen spielt der Blick auf die Natur und der menschliche Umgang damit eine große Rolle.
Mit dem 2025 erschienenen Kinderroman „Lykke Eira – Zwergenreise“ (Herodot-Verlag) ist ihm die Verbindung von fantastischen Charakteren, einer abenteuerlichen Suche nach dem verlorenen Heimatgletscher und den Folgen des menschlichen Eindringens in die Natur gelungen.
Ich engagiere mich bei den Climate Fiction Writers Europe, weil ich Kindertheatergeschichten und Kinderbücher zu diesem Thema entwickelt habe und gerne mehr in den Austausch gehen möchte.
Die Suche nach dem verlorenen Gletscher
Die Heimat des Schneezwergen-Mädchens Lykke Eira droht zu verschwinden. Den Schneezwergen schmilzt der Gletscher davon. Angst und Panik brechen aus … aber Lykke Eira („Glückliche Schneeflocke“) hätte einen guten Vorschlag zu machen. Dumm nur, dass im großen Zwergenrat keine Zwergenkinder gehört werden. Aus Wut und Enttäuschung stampft sie über den Gletscher, löst ein Schneebrett … und stürzt mit einer Lawine ins Tal.
Nun muss sie einen neuen Rückweg zum geliebten Heimatgletscher finden. Doch der führt sie in viele unbekannte Gegenden, in denen all die gefährlichen Wesen hausen, vor denen sie stets gewarnt wurde. Aber diese fremden Wesen haben ein Problem gemeinsam: den Menschen!
Den Wassergnomen wird der Fluss weggesperrt, den Wald-Twerks die Heimat abgeholzt, den Moosmoffen und Niederzwergen das Moor ausgetrocknet, und selbst Schneefrettchen, Schabernöcks und Steingnömchen haben es nicht leicht …
Wie Lykke Eira es dabei schafft, nicht nur ihren Weg zurück zum Gletscher zu finden, sondern auch noch Frieden zwischen Menschen und wilden Wesen zu ermöglichen, davon erzählt dieses bewegende Abenteuer.
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